
Wir erklären das Prinzip der Leibrente
Was ist eine Leibrente?
Wie sieht die Zahlung der Leibrente aus?
In Zahlen:
Für wen kommt die Leibrente in Frage?
Individuelle Beratung zur Leibrente Ihrer Immobilie
Vorteile Verkäufer:
- ein Teil des Einkommens ist gesichert
- Kreditgeber tragen das Wertverlustrisiko der Immobilie
- lebenslanges Wohnrecht
Vorteile Käufer:
- Gewinn durch frühzeitiges Ableben des Verkäufers
Nachteile Verkäufer:
- Verlust des Eigentums
- geringerer Verkaufspreis als der eigentliche Wert der Immobilie durch lebenslanges Wohnrecht
Nachteile Käufer:
- genaue Vereinbarungen über Renovierungen und Instandhaltungen sind zu treffen
- teuer falls Verkäufer Lebenserwartung übersteigt
- Käufer trägt das Wertverlustrisiko der Immobilie
Beispiel:
Ein 70-Jähriger Mann besitzt ein Zweifamilienhaus und möchte in der eigenen Wohnung lebenslang wohnen bleiben. Der Mann verkauft das Haus auf Leibrente. Er beauftragte einen Leibrentenexperten mit der Berechnung der monatlichen Leibrente. Dieser legt die Sterbetafeln des Statistischen Bundesamtes zugrunde. Die Verzinsung beträgt 3,5 Prozent pro Jahr.
1. Wert des lebenslangen Wohnrechts
Mietwert x 12 Monate x Leibrentenfaktor = Wert des lebenslangen Wohnrechts
750 Euro x 12 Monate x 10,079 = etwa 91.000 Euro
2. Ermittlung des zu verrentenden Betrags
Wert der Immobilie – Wert des lebenslangen Wohnrechts = zu verrentender Betrag
500.000 Euro – 91.000 Euro = 409.000 Euro
3. Ermittlung der monatlichen Leibrente
zu verrentender Betrag : 12 Monate : Leibrentenfaktor = monatliche Leibrente
409.000 Euro : 12 Monate : 10,079 = 3.370 Euro